Das Beste für die Entwicklung eines Kindes ist, wenn sich Eltern Zeit nehmen können. Wir glauben, dass ein Teil unserer gesellschaftlichen Probleme wie der mangelnde Respekt vor Mitmenschen und fremden Eigentum daher kommt, dass viele Eltern zu wenig Zeit haben oder sich zu wenig Zeit nehmen.
Ansbach tut viel, um eine ausreichende Zahl von Krippenplätzen für unter Dreijährige bereitzustellen. Auf die vorhandenen kostengünstigen Kindergartenplätze in unseren vielfältigen Einrichtungen sind wir stolz. Überall dort leisten engagierte Erzieher gute Arbeit. Trotzdem gibt es noch viel zu tun.
Wir müssen noch viel mehr für die Familienfreundlichkeit tun und sind bereits auf einem guten Weg. Wir sind dafür, dass die knapper werdenden finanziellen Spielräume nicht auf Kosten der baulichen und energetischen Sanierung von Kindergärten und Schulen investiert werden.
Wir setzen uns dafür ein, dass die dezentrale Schulstruktur erhalten bleibt und überall ausreichende Mittagsbetreuung möglich ist. Wir wollen, dass familienfreundliche Eintrittspreise angeboten werden und dass die Stadtverwaltung sowie die städtischen Tochtergesellschaften Vorreiter bei der Bereitstellung von Teilzeitarbeitsplätzen in allen Tätigkeitsbereichen sind. Wir sind gegen eine weitere Liberalisierung der Ladenöffnungszeiten zu Lasten der Familien und des ehrenamtlichen Engagements.